Hochwassereinsatz 24.06.2009
Am 24.06.2009 wurde die FF Hofstetten-Grünau um 3.54 Uhr von der Polizei Rabenstein alarmiert. Nach einer ersten Erkundungsfahrt mit LAST Hofstetten wurde auch gleich die B39 im Bereich des Seegeländes wegen Überflutung gesperrt. Nach dem Entfernen der Verklausungen in der Grünau und in Kammerhof wurden Sandsäcke gefüllt, da im Bereich der Tennisanlage die Pielach bereits über den Pielachdamm floss und die in Reserve liegenden Sandsäcke zu wenig waren. Um 5.45 Uhr fuhr LFA Hofstetten in die Linhartstraße um dort überflutete Keller auszupumpen. Um 6.00 Uhr wurde die Straße in Richtung Wilhelmsburg nach der Ortstafel Kammerhof wegen Überflutung gesperrt. Um 6.40 Uhr fuhr LFA Hofstetten zur Tennisanlage um dort das „Sicherheitsbecken“ vor dem Brunnhof auszupumpen um ein Überlaufen in den Brunnhof zu verhindern. Um 7.12 Uhr wurden wir von Florian St.Pölten mittels Sirene, Pager und SMS alarmiert mit der Meldung „Keller unter Wasser im Brunnhof 25 und 28“. RLFA Hofstetten übernahm diesen Einsatz. Um 8.00 Uhr fuhr dann RLFA Hofstetten zum Gasthof 3erlei in Kammerhof da auch dort der Keller unter Wasser stand. Um 9.30 kontrollierte RLFA Hofstetten den Gewerbepark in Kammerhof, da dort keine Gefahr für die Gebäude in der Umgebung bestand, wurde RLFA Hofstetten um 9.45 Uhr wieder am Brunnhof 25 und 28 zum Keller auspumpen alarmiert. Währenddessen wurden Gefahrentafeln bei der Pielachbrücke Richtung Kabatsberg auf Anordnung von VBM Hollaus aufgestellt. Um 10.00 Uhr wurden wir angerufen „Baum über Dach“ bei Fam. Renz in Grünsbach. Um 10.50 Uhr wurden wir neuerlich von Florian St.Pölten mittels Sirene, Pager und SMS alarmiert, mit der Meldung „Keller unter Wasser in der Römerfeldgasse 22 beim Boria“. LFA Hofstetten fuhr direkt zum Einsatzort. Um 11.30 fuhr KLF Hofstetten zu Fam. Kling in der Krausstraße um dort den Keller auszupumpen. Um 14.20 Uhr wurde die Sperre der B39 auf Höhe des Seegeländes wieder aufgehoben und konnte für den gesamten Verkehr wieder freigegeben werden.
Die Feuerwehr Hofstetten war mit allen Fahrzeugen 11 Stunden mit 34 Mann im Einsatz.
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