Haus der Feuerwehrjugend
Das lange Warten hatte für unsere Jugend ein Ende: Vom 14.4. bis 16.4.2025 besuchten 11 Kinder und 8 Betreuer/innen das Haus der niederösterreichischen Feuerwehrjugend in Altenmarkt im Yspertal. Das frühe Aufstehen am Montagmorgen hat sich definitiv für die Kids gelohnt – bereits um 6:30 Uhr mussten sie für die 1½-stündige Hinfahrt bei unserem Feuerwehrhaus sein.
Nachdem die Zimmereinteilung und Zimmereinrichtung abgeschlossen waren, ging es nach einem gemeinsamen Mittagessen und dem Bauen eines Osternests weiter mit einer Wanderung in die Ysperklamm. Der erste Tag des Ausflugs wurde am Abend mit einem Grillabend erfolgreich abgeschlossen.
Am Dienstag ging es nach dem Frühstück weiter mit dem geplanten Programm: einer Spieleolympiade. Dabei wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt, in denen sie bei verschiedensten Stationen gemeinsam ihr Bestes gaben, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause fuhren die Kinder gemeinsam mit einigen Betreuern ins Hallenbad Yspertal, in dem der gesamte Nachmittag verbracht wurde.
Zurück im Haus wartete bereits eine kleine Überraschung auf die Kinder: „Der Osterhase war da.“ Ziemlich schnell – was nur durch die gute Zusammenarbeit der Jugend möglich war – wurden alle Osternester rechtzeitig bis zum Abendessen gefunden.
Ebenfalls wurde das Projekt BeeWild im Haus der Feuerwehrjugend durchdacht und geplant. Dieses Projekt wurde vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband für die Feuerwehrjugend ins Leben gerufen und beschäftigt sich mit dem Schutz von Insektenarten, die in unserer Natur leben, unsere jüngsten sind dabei ein Insektenhotel zu planen.
Am dritten und letzten Tag hieß es für die Kinder: Putzen, putzen, putzen …
Nach dem Frühstück wurden sie zu verschiedenen Arbeiten eingeteilt, um das Haus wieder so zu verlassen, wie es war. Aber auch das war kein Problem für unsere Kids – und in Nullkommanichts war alles zusammengeräumt. Nach dem Mittagessen konnten wir schließlich wieder nach Hause fahren.
An allen drei Tagen kam der Spaß nie zu kurz, und die Kinder lernten, gemeinsam so manche Herausforderungen zu lösen – darauf können sie ziemlich stolz sein!
Ein großes Dankeschön gab es daheim dann noch zu sagen – an die Eltern, die uns durch Spenden wie Milch, Marmelade und Honig unterstützt haben, an alle Betreuer, die uns in diesen drei Tagen beim Betreuen und Bespaßen der Kids geholfen haben, und an unser Küchenteam (Hubert Mentil, Johanna Nurscher, Anita Stückler), das rechtzeitig für gutes Essen gesorgt hat.
Text: FM Anita Stückler / Bilder: Betreuer/innen der Feuerwehrjugend













